Pfarreiengemeinschaft

Zu einem adventlichen Nachmittag lud das Seniorenkreisteam in den Pfarrsaal ein. Fast 60 Besucher erfreuten sich an einem abwechslungsreichen und stimmungsvollen Programm: Wie immer begannen Anke Furch und Adele Sipmeier mit einem Impuls. Dieser beleuchtete den Advent aus unterschiedlichen Perspektiven und die Vorfreude und Hoffnung auf das Licht, das Jesus in die Welt bringt, war zu spüren. Kaffee, Stollen und andere Leckereien an den liebevoll gedeckten Tischen schufen eine gemütliche Atmosphäre beim schönen Miteinander und den Gesprächen. Maria Leipert umrahmte den Nachmittag wunderschön mit ihrer Veeh-Harfe und alle Anwesenden sangen mit Freude mit. Ines Küfner bezauberte mit ihren frei vorgetragenen Gedichten. Ein Highlight waren Kinder aus der Pfarrei, die uns mit einem Gedicht und Kerzen Licht in den Saal brachten. Alfons Zirzlmeier bedankte sich im Namen der Besucher bei allen Helfern mit einer selbst gemachten Vase samt Rose. Zum Abschluss gab es für jeden ein kleines Geschenk und eine selbstgebastelte Weihnachtskarte, die Schüler aus der Mittelschule Abensberg im Religionsunterricht gebastelt hatten.

In diesem Jahr hatten unsere Ministranten am Saaler Christkindlmarkt einen liebevoll dekorierten Verkaufsstand, der mit viel Engagement und Freude vorbereitet wurde. Die selbstgebackenen Plätzchen wurden von fleißigen Helfern sorgfältig verpackt und fanden großen Anklang bei den Besuchern. Zum Essen gab es folgende Leckereien: vegetarischen Zwiebelkuchen, Zwiebelkuchen mit Speck und Bratapfelkuchen. Der hausgemachte Apfelpunsch wärmte nicht nur, sondern sorgte auch für weihnachtliche Stimmung. Die Ministranten arbeiteten in Schichten und wurden tatkräftig von vielen Eltern unterstützt, die im Hintergrund geholfen und fleißig zuhause gebacken hatten. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen des Christkindlmarktes beigetragen haben und unsere Ministranten so großartig unterstützt haben.

Zur adventlichen Andacht „Mach dich auf und werde Licht“, zu der die Pfarreiengemeinschaft Saal / Teuerting eingeladen hatte, fanden am Mittwochabend über 100 Besucher, auch Kinder, den Weg in die Christkönigskirche. Der gesamte Kirchenraum erstrahlte in flackerndem Kerzenschein, eine Atmosphäre der Stille und Einkehr legte sich über die Gemeinde. Die Pfarrgemeinderatssprecherinnen Anke Furch und Martina Wendlinger hatten diese Andacht vorbereitet, die von Barbara Buchner mit Gesang und Gitarre begleitet wurde. Eine Geschichte und wertvolle Texte machten den Besuchern spürbar, dass Gottes Licht und Liebe auch uns zum Licht für andere Menschen macht. Barbara Buchners segensreiche Lieder berührten alle tief im Herzen. Die Andacht endete nicht an der Kirchentür – die Gewissheit von Gott geliebt und getragen zu sein haben viele mit nach Hause genommen.

Auch heuer beteiligte sich die Pfarrei wieder bei der Adventsfensteraktion. Der Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit gestaltete das Fenster im Windfang des Pfarrhauses. Pfarrer Dr. Augustin Lobo und die evangelische Pfarrerin Eva Dorer konnten zur Andacht zahlreiche Gäaste begrüßen. Der Sachausschuss Saal bewirtete die Besucher mit Glühwein und Kinderpunsch sowie Stollen und Quarkbällchen. Die Spenden werden gesammelt und von der Werbegemeinschaft Saal an die örtlichen Vereine weitergegeben. Musikalisch umrahmt wurde die Andacht und das anschließende gemütliche Beisammensein von den "White Bommels".

Nach der Eröffnung des Sonntagsgottesdienstes fanden sich über 50 Kinder, teilweise mit ihren Eltern, im Pfarrsaal ein, um die Kinderkirche zu feiern. Das Kinderkirchenteam hatte diesmal das Thema Hl. Nikolaus vorbereitet. Der Hl. Nikolaus war ein Bischof, der in Myra, in der heutigen Türkei lebte und einer Familie half, deren Töchter sonst als Sklavinnen verkauft worden wären. Es wurde überlegt, wie man in der jetzigen Zeit anderen Gutes tun und ihnen helfen könne. Zur Erinnerung bekam jedes Kind ein kleines Nikolaussackerl geschenkt. Zum Schluss durfte jeder noch ein Ausmalbild bemalen bevor es zum Vaterunser wieder in die Christkönigskirche ging um in der großen Gemeinschaft den Gottesdienst weiterzufeiern. Pfarrer Lobo freute sich über so viele Kinder mit ihren Eltern, weil dadurch die Kirche erst lebendig werde.