Gelöbniswallfahrt nach Thaldorf
Knapp 30 Pilger aus der Pfarrei Christkönig machten sich am Maifeiertag auf den Weg zur Gelöbniswallfahrt von Saal nach Thaldorf. Nach einem kurzen Gebet zur Einstimmung, zogen die Pilger mit dem Kreuz voraus, betend und singend durch die Fluren nach Thaldorf. Dort schlossen sich noch ein paar Saaler Gläubige an, die den Fußmarsch gesundheitlich nicht bewältigen konnten. In der Thaldorfer Kirche Mariä Opferung wurde dann zusammen mit den Thaldorfer Gläubigen ein Gottesdienst gefeiert, den die Organistin Christine Pernpaintner musikalisch begleitete. Im Anschluss gab es für die Pilger eine Stärkung im Landgasthof Frischeisen, bevor sich die Gruppe dann wieder mit Gebeten und Liedern auf den Heimweg machte. Die Gelöbniswallfahrt wurde ursprünglich wegen der überstandenen Pest ins Leben gerufen und wird schon viele Jahrzehnte, früher noch mit anderem Ziel, begangen. Viele der älteren Gläubigen berichteten, dass sie schon als Kinder mit ihren Eltern bzw. als Ministranten an der Wallfahrt teilgenommen hätten. Pfarrer Norbert Große freute sich, dass sich auch heuer wieder, nach der zwangsweisen Corona Pause eine Pilgergruppe gefunden hatte, die sich gemeinsam auf den Weg gemacht hat.
Langjährige Mesnerin Frau Giesa verabschiedet
Am vergangenen Sonntag wurde nach dem feierlichen Gottesdienst die langjährige Mesnerin Maria Elisabeth Giesa verabschiedet. Pfarrer Norbert Große sagte, dass es wohl keine Übertreibung sei, dass mit der Verabschiedung von Frau Giesa in der Pfarrei Christkönig nun eine Ära zu Ende gehe. 21 Jahre leistete Frau Giesa mit Unterstützung ihres Ehemannes Johann einen wertvollen Dienst, den sie mit großem Fleiß, Liebe und Hingabe ausgeführt hat. Priester, Ministranten und alle, die einen liturgischen Dienst leisten, wussten es zu schätzen, dass man sich auf Frau Giesa immer verlassen konnte. „Geduldig hat sie sich auf die kleineren und größeren „Mätzchen“ der Pfarrer und Pfarrvikare eingestellt, was vielleicht nicht immer ganz einfach war“, schmunzelte Pfarrer Norbert Große. Der Pfarrer bedankte sich herzlich für die angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten siebeneinhalb Jahren des gemeinsamen Wirkens und überreichte Frau Giesa eine gerahmte Collage zur Erinnerung. Im Anschluss verabschiedeten sich auch die Ministrantinnen und Ministranten mit persönlichen Worten und einem Geschenk bei Frau Giesa. Pfarrgemeinderatssprecher Hans Stark schloss sich dem Dank an und betonte, dass Frau Giesa nicht nur eine Mesnerin sondern auch Lektorin, Kommunionhelferin und eine große „Kümmerin“ war. Auch der Kirchenchor, der die Heilige Messe umrahmte und dem Frau Giesa angehört, dankte der Mesnerin mit einem selbst komponierten Lied aus der Feder von Otto Cetto. Nach dem Gottesdienst hatten die Gläubigen noch die Möglichkeit, sich bei der vom Sachausschuss Saal organisierten After-Church-Party, von Frau Giesa zu verabschieden.
Palmprozession
Auch schlechtes Wetter hielt die zahlreichen Gottesdienstbesucher nicht davon ab an der Palmprozession von der Alten Kirche zur Christkönigskirche teilzunehmen. Pfarrer Große zelebrierte den vom Kirchenchor musikalisch wunderschön umrahmten Gottesdienst in der Christkönigskirche. Unsere Kleinen durften derweil im Pfarrsaal mit Pastoralassistentin Eva-Maria Fritz den Palmsonntag im Rahmen einer lebendigen und anschaulichen Kinderkirche feiern.
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