Zu sich kommen
Still werden.
Achtsam sein.
Lauschen auf das, was da ist.
ZU SICH KOMMEN
… wenn ich in der Hektik des Alltags nicht mehr weiß, wo mir der Kopf steht,
… wenn ich den Bezug zu meiner inneren Ausrichtung verliere,
… wenn ich die leise Stimme Gottes nicht mehr hören kann,
dann ist es Zeit für eine Aus-Zeit
Ich setzte mich hin
in aufrechter Haltung und spüre meinen Atem, wie er kommt und wie er geht.
Ganz im Hier und Jetzt.
Es ist jetzt nichts mehr zu tun,
und zu den Gedanken, die mir in diesem Moment vielleicht wie eine Herde wilder Affen kommen,
sage ich: Jetzt nicht!
Achtsam und ohne zu werten
nehme ich wahr, was sich um mich und in mir bewegt.
Empfindungen, Gefühle, Gedanken sind wie Wolken, die vorüberziehen.
Ich bin konzentriert und doch gelassen,
ich muss nichts weiter tun als einfach nur sitzen und atmen.
Ich bin da!
In Kontakt mit mir selbst
kann mich die leise Stimme Gottes berühren.